Holzsanierung

Pestimo® Integrodom - Ihr Fachmann für Holzschutz

Holzsanierung

Holzsanierung durch Pestimo Integrodom Holzsanierungsmaßnahmen werden von uns vorbeugend oder bekämpfend eingesetzt, wenn Holzschädlinge bereits Schäden verursacht haben. Etwa ein Drittel der Holzzerstörungen werden durch Insekten verursacht, zwei Drittel durch Pilz.

Die in Deutschland am häufigsten auftretenden Holzschädlinge sind:

- Hausbock
- Nagekäfer (Anobien), z.B. Parkettkäfer, Klopfkäfer, Bohrkäfer, Pochkäfer

Bei den holzschädlichen Pilzen sind dies:

- Hausschwamm
- Kellerschwamm

Nach einer gründlichen Inspektion können wir Ihnen Art und Umfang einer Holzsanierung empfehlen.


Gerne beraten wir Sie vor Ort!



Hausbockkäfer

Hausbockkäfer

(Hylotrupes bajulus) 7-25 mm

Beschreibung:

Der Hausbock ist ein gefährlicher Schädling in hölzernen Gebäudeteilen. Er greift ausschließlich Nadelholz an. Die Hausbockweibchen legen bis zu 400 Eier tief in den Rissen und Spalten des Holzes ab. Das Entwicklungstempo ist von der Feuchtigkeit und dem Zustand des Holzes abhängig. Das Larvenstadium dauert zwischen 3 und 15 Jahre.

Vorbeugung und Bekämpfung:

Es besteht die Möglichkeit, verbautes Nadelholz zu imprägnieren und somit vor einem Befall zu schützen. Zugänge von außen sollten möglichst verschlossen werden. Sind Hölzer erst befallen, können verschiedene Methoden angewandt werden, um den Schädling zu bekämpfen. Es ist immer eine individuelle Befallssituation, der entsprechend begegnet werden muss. In jedem Fall sollte die Bekämpfung aber von einer Fachfirma durchgeführt werden.

Holzwurm

Holzwurm

(Anobium punctatum ) 3-4 mm

Beschreibung:

Der Holzwurm ist ein gefährlicher Holzschädling, der hölzerne Bauelemente, Mobiliar und andere Holzgegenstände befällt. Das Holzwurmweibchen legt seine Eier in Holz ab, das einen Feuchtigkeitsgehalt von min. 10% aufweist. Nur die Larven richten Schäden an. Der Lebenszyklus des Käfers dauert 2 bis 4 Jahre.

Vorbeugung und Bekämpfung:

Es besteht die Möglichkeit, verbautes Nadelholz zu imprägnieren und somit vor einem Befall zu schützen. Zugänge von außen sollten möglichst verschlossen werden. Sind Hölzer erst befallen, können verschiedene Methoden angewandt werden, um den Schädling zu bekämpfen. Es ist immer eine individuelle Befallssituation, der entsprechend begegnet werden muss. In jedem Fall sollte die Bekämpfung aber von einer Fachfirma durchgeführt werden.

Parkettkäfer

Parkettkäfer

(Lyctus linearis ) 2,5 - 5 mm

Beschreibung:

Der Parkettkäfer ist ein europäischer, synanthroper Freilandbewohner. Die Entwicklung findet in abgestorbenen Laubbaumästen statt. Er fällt aber auch Gegenstände aus Eiche, Ahorn oder anderem Hartholz (häufig Fußböden und Türzargen) an. Die Weibchen des Parkettkäfers legen ihre Eier in den Poren und Ritzen des Holzes ab. Jährlich entwickelt sich nur eine Generation.


Vorbeugung und Bekämpfung:

Die Flugzeit des Parkettkäfers liegt zwischen April und August, weshalb in dieser Zeit besonders gründlich nach herumfliegenden Tieren geschaut werden sollte. Zugänge sollten so gut es geht abgedichtet werden. Ist ein Befall entdeckt worden, können verschiedene Methoden angewandt werden, um den Schädling zu bekämpfen. Es ist immer eine individuelle Befallssituation, der entsprechend begegnet werden muss. In jedem Fall sollte die Bekämpfung aber von einer Fachfirma durchgeführt werden.